5 images, graphite on paper, each 50 x 50 cm, with 5 interchangeable thoughts or stories. 1993 . I put them together thinking about the concept of nostalgia, or loss. -C. Rippey
¿Quién es el verdugo; quien es la víctima? Dime./ Who is the slayer, who the victim? Tell me.
--Sófocles/Sophocles
Antinoo, obsesionado con la idea de que su amante, el emperador Adriano podría olvidarse de él, se ahoga. Adriano, obsesionado con el recuerdo de Antinoo, llena el imperio con su imagen petrificada.
Habrá tiempo, tiempo habrá...tiempo para matar, y tiempo para crear...
There will be time, there will be time…time to murder and create…..
Contado por M. Yourcenar
Antinous, obsessed by the idea that his lover, the emperor Hadrian, might forget him, drowns himself. Hadrian, obsessed with the memory of Antinous, fills the empire with his graven image.
As told by M. Yourcenar
Habrá tiempo, tiempo habrá...tiempo para matar, y tiempo para crear...
There will be time, there will be time…time to murder and create…..
--T.S. Eliot
Todos matamos a lo que amamos. /All men kill the thing they love. Oscar Wilde
Nostos: Regreso - Algía: Dolor / Nostos: Return - Algía: Pain
2 comentarios:
Estimada Patricia Morales, soy estudiante de la maestría de Estudios de Arte de la Universidad Iberoamericana, junto con Karen Cordero y mis compañeros de clase estamos curando una exposición sobre género, me gustaría que la V historia de la memoria apareciera en dicha exposición. No sé si me podrías ayudar a localizar la colección a la que pertenece dicha obra, para poder pedir los derechos para poderla exponer en la Universidad Iberoamericana. Muchas Gracias
Hilda Varela
very interesting for me... but I describe my opinion in german., sorry.
Anonyme Intimität. Zwei nackte Gestalten, angeschnitten.
Zwei junge Frauen, identifizierbar an grazilen Handgelenken, zarten Gliedern und einem Stück Busen bzw. Bein links und rechts im Bild. Kein Gesicht, aber ein Unterkiefer links, etwas unsympathisch im Ausdruck. Leicht asymmetrisch. Aber feine schmale Hände mit schmalen Fingern, die nicht sehr hart arbeiten müssen, lose vor der Brust ineinander gelegt, als wolle man sich eincremen, reiben aus Verlegenheit- nur um etwas zu tun in dieser stillen Einöde oder einfach eine Geste von Scham/ Verlegenheit. Ähnlich verlegen sicherlich auch die junge, angeschnittene, mehr versteckend als zeigende Frau, rechts im Bild, von der man nur einen Unterarm sieht, dessen Hand in nächster Minute zaghaft über das Schienenbein streifen wird.
Zwischen beiden Frauen große Leere. Nur ein Turm, der entfernt in der Einöde steht, erinnert an den schiefen Turm von Pisa. Eine etwas unheimliche Stimmung, an die viele Bilder von de Chirico erinnernd.
Dem leicht geöffnetem Mund der Linken entsprechen die durchlässige Arkadenform des Bauwerkes, der luftige Zwischenraum zwischen der Hand der Rechten und dem Bein sowie die locker ineinander gelegten Handflächen der Linken.
Das ganze Bild duftig, unvollendet, mit Spielraum für Phantasie. Eine Farbe, die an vergilbte, alte Fotos erinnert, sogar zerkratzte Stellen in der Farboberfläche geben ein Gefühl von Vergänglichkeit und Spurensuche.
Die rechte etwas weicher und noch zierlicher, jünger als die linke- eine Tochter oder eine Freundin?
Der sonst menschen-, baum- und tierlose Hintergrund zeugt von Verlassenheit, Einsamkeit, Stille - lässt Fragen offen in Bezug auf die Bedeutung dieses Turmes im Flachland. Erhellung ist nicht angesagt... oder weist die Bildunterschrift der Künstlerin einen Weg zur Deutung des Bildes:
"There will be time, there will be time…time to murder and create…..
--T.S. Eliot"
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